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Sonntag, 7. August 2016

[Monatsrückblick] Juli 2016



Gelesene Bücher: 8


Mord in Miami. Der Täter: der angesehene Chirurg Dr. David Marquette. Die Opfer: seine Frau und die drei kleinen Kinder. Ist der Familienvater psychisch krank – oder hat er kaltblütig gemordet? Verbirgt sich in ihm womöglich ein lang gesuchter Serienkiller, wie Detective John Latarrino glaubt? Staatsanwältin Julia Valenciano will die Wahrheit herausfinden, gegen alle Widerstände. Die lauern auch in ihrer eigenen Vergangenheit, die sie seit fünfzehn Jahren erfolgreich verdrängt.

Ein wirklich guter Thriller, in verschiedenen Handlungssträngen erzählt. Jedoch sollte man das Buch "Cupido" vorher lesen, da man sonst gespoilter wird, obwohl "Vater unser" eigentlich ein Einzelband ist.
Zudem passieren einige Dinge, die erst ins Spiel gebracht werden, dann aber plötzlich keine Rolle mehr spielen und somit viele Fragen offen lassen.



Der Albtraum jeder Frau: Du kommst abends in dein Apartment. Du bist allein. Alles scheint wie immer, nur ein paar Kleinigkeiten lassen dich stutzen. Du kümmerst dich nicht darum. Du gehst schlafen. Und auf diesen Moment hat der Mann, der unter deinem Fenster lauert, nur gewartet.

 Die Autorin hat hier im Prinzip zweimal das selbe Buch geschrieben und lediglich Personen, einige (aber nicht alle) Orte und die Taten des Mörders abgeändert. Teilweise gab es Textpassagen, die sie fast eins zu eins übernommen hat, was ich wirklich schwach finde. Wenn man keine Ideen mehr hat, dann sollte man kein neues Buch schreiben. Ich weiß, dass "Cupido" als erstes veröffentlicht wurde und Jilliane Hoffman somit in "Vater unser" von "Cupido" abgeschrieben hat, aber durch meine Lesereihenfolge habe ich es andersherum empfunden. Ich weiß noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolge.




Detective Jane Rizzoli wird in ein Bostoner Villenviertel gerufen, wo sie die Leiche des Arztes Richard Yeager vorfindet. Die Untersuchung ergibt, dass Gail Yeager vor den Augen ihres Mannes vergewaltigt wurde, bevor der Täter ihm die Kehle durchschnitt. Der perverse Mord erinnert Jane an den »Chirurgen«, einen psychopathischen Serienkiller, den sie ein Jahr zuvor verhaftete – nachdem sie ihm beinahe selbst zum Opfer gefallen wäre. Der »Chirurg« sitzt im Gefängnis, aber der neue Mord trägt eindeutig seine Handschrift. Und Jane weiß, dass er noch eine Rechnung mit ihr offen hat …

Genauso wie der erste Teil ein hervorragender Thriller, allerdings mit einem zugegebenermaßen etwas klischeehaftem Ende. Bis auf die momentan zwei letzten Teile habe ich die Reihe vollständig hier und werde versuchen, jeden Monat ein Buch zu lesen, da ich die Protagonisten sowie den Schreibstil der Autorin wirklich toll finde.




Lukas hält sich für clever, stark und abgebrüht. Bis er, gerade 15 geworden, in die Klauen einer der mächtigsten Satanistensekten Deutschlands gerät. Seine erste Lektion: Wer austeigtt, muss sterben.

Bei Erfahrungsberichten ist es natürlich immer sehr schwierig etwas darüber zu sagen. 
Ich bin davon überzeugt, dass solche Dinge passieren, um uns herum und ohne, dass wir etwas davon mitkriegen. Auch möchte ich Lukas nicht unterstellen, dass er das alles gar nicht wirklich erlebt hat. 
Allerdings gibt es einige Sachen, die etwas an den Haaren herbei gezogen wirken oder einfach nicht schlüssig sind.
Auch gibt es Gerüchte, dass das Buch von der Kirche insziniert wurde. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von dem ganzen halten soll.






Sterben kann ewig dauern …

… aber der menschliche Körper beginnt kaum fünf Minuten nach dem Tod zu verwesen – und wird dann zu einem gigantischen Festschmaus für andere Organismen. Zuerst für Bakterien, dann für Insekten. Fliegen. Die Larven verlassen die Leiche in Reih und Glied, in einer Schlangenlinie, die sich immer nach Süden bewegt. Ein Anblick, der jeden dazu veranlassen würde, das Phänomen zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen. Und so entdecken die Yates-Brüder, was von Sally Palmer übrig geblieben war ...

Ich wollte schon lange etwas von dem Autor lesen und habe dann von einer ganz lieben Bloggerin, die ihren SuB ausgemistet hat, dieses Buch geschenkt bekommen. Und es hat sich wirklich gelohnt. Es ist ein etwas ruhigerer Thriller dem es trotzdem nicht an Spannung fehlt und der vor allem gegen Ende hin noch einmal richtig Fahrt aufnimmt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiiterlesen.




Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird ...

Auch hier hatte ich schon lange ein Auge auf den Autor geworfen.

Zu seinen späteren Büchern spalten sich ja die Meinungen ziemlich, aber da ich von so ziemlich jedem, der etwas von Fitzek gelesen hat, gehört habe, dass "Die Therapie" eins seiner besten Bücher sein soll, habe ich damit angefangen und war wirklich total begeistert. Ein toller Psychothriller mit vielen erschreckenden Wendungen.



Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt – ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den »Putzteufel- Mörder« zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier …

Da ein paar BookTuber, die ich sehr gerne gucke, total von dieser Trilogie um den Ermittler Juliua Kern geschwärmt haben, wollte ich natürlich wissen, ob sich das wirklich lohnt. Und leider muss ich sagen - nein, es lohnt sich nicht. Ich fand diesen Thriller weder besonders spannend oder gruselig noch konnte ich mit Julius Kern sympathisieren. Ich habe die anderen beiden Teile noch hier und werde sie auch lesen. aber ansonsten hat                                                                 sich dieser Autor für mich erledigt.





Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden – und es steht seit dreißig Jahren leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick. Doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig – und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint …

Bei diesem Buch habe ich im Voraus einige Stimmen gehört, die es als sehr gruselig und unheimlich spannend bezeichnet haben. Leider wurde ich auch hier wieder etwas enttäuscht. Gruselig fand ich es überhaupt nicht und auch die Spannung hat zu wünschen übrig gelassen.


Spoiler!

Es war wie einer von diesen billigen Horrorfilmen, wo ein paar Leute an einen einsamen Ort gehen und dann der Reihe nach ermordet werden. Am Ende überleben natürlich zufälligerweise der Held der Geschichte und eine hübsche junge Frau.




3.190 Seiten | 103 Seiten/Tag


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